VEREINBAREN
statt
ANORDNEN
Eine Vereinbarung
zwischen den
Schulpartnern der
PTS Mittersill
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VEREINBAREN STATT
ANORDNEN
Ein erster Leitfaden
ü
Vorwort
ü
Vereinbarungen sichern und verbessern die
Schulqualität!
ü
Wer sind die Schulpartner?
ü
Was erwarten wir uns allgemein von den Schülerinnen
und Schülern?
J Ein Leben miteinander - die Problemlösungsstufen
J Ein freundlicher Gruß...
J Pausenverhalten
L Beschädigungen
J Müllvermeidung
J Die Wertgegenstände
ü
Welchen Pflichten sollten die Schülerinnen
und Schüler nachkommen?
J Unterrichtsbeginn
J Hausschuhe
J Teilnahme am Unterricht / Pünktlichkeit / Mitbringen der Unterrichtsmittel
J Unterrichtswechsel
J die Hausübung
J Entschuldigungen / Fernbleiben
L Rauchen / Alkohol
J Feuer / Katastrophenfälle
K Handys
ü
Welche Rechte können die Schülerinnen und
Schüler für sich in Anspruch nehmen?
Einige wichtige Punkte
Verantwortung tragen (Lehrer- und Schülerbeirat, Jour Fixe)
ü
Ein paar Schlussgedanken
ü
Anmerkungen
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ü
Vorwort
Damit ein Kind das Beste aus dem Schulbesuch an der PTS Mittersill machen kann, braucht es Unterstützung und Förderung durch Lehrer, Erziehungsberechtigte und ausbildende Betriebe.
Die Leistungsbereitschaft des Kindes ist spürbar größer, wenn alle Schulpartner am selben Strang ziehen. Die Zusammenarbeit der Schulpartner, ihre Mitwirkung bei der Gestaltung der eigenen Lehr,- Lern- und Lebensbedingungen an einer Schule gehören zu den Pflichten und Rechten von Lehrerinnen und Lehrern, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern und haben in den Schulgesetzen ihren Niederschlag gefunden.
Die gesetzlichen Bestimmungen sind aber lediglich der Rahmen. Es liegt an der Schulpartnerschaft, diesen Rahmen zu füllen. Es liegt an ihr, Spielregeln vorzugeben, die alle verstehen und mit denen sich alle identifizieren können.
ü
Vereinbarungen sichern und verbessern die Schulqualität!
Jugendliche, auch wenn sie es vielleicht manchmal nicht zugeben, sind neugierig darauf, was sie an „ihrer“ neuen Schule erwartet.
Auch die Erziehungsberechtigten wollen wissen, was „ihre Schule“ leistet, was sie verlangt.
Für die unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer muss es daher eine Selbstverständlichkeit sein, alle angebotenen Lehr- und Lerninhalte möglichst offen darzulegen, damit das angestrebte Ziel „positiver Schulabschluss“ gewährleistet werden kann.
Von vornherein sollten aber auch die Spielregeln offen gelegt werden, die an unserer Schule gelten, damit die Schulpartner wissen, welche Erwartungen an sie gestellt werden und welche Aufgaben auf sie zukommen.
Für unsere Schule wurden von allen Beteiligten folgende Bereiche abgegrenzt:
ü
Wer sind die Schulpartner?
ü
Was erwarten wir uns allgemein von den Schülerinnen und Schülern?
ü
Welchen Pflichten sollten die Schülerinnen und Schüler nachkommen?
ü
Welche Rechte können die Schülerinnen und Schüler für sich in Anspruch
nehmen?
In keinem dieser Bereiche liegt die Verantwortung für das Gelingen bei einem Schulpartner allein.
Es gilt:
Alle Schulpartner tragen Verantwortung für die Qualität der Schule.
üWer sind die Schulpartner?
Im Zentrum allen schulischen Geschehens stehen die Schülerinnen und Schüler.
Bei allen Maßnahmen ist das Wohl des Kindes vorrangig zu berücksichtigen.
Erziehungsberechtigte gelten dabei primär als Erziehende und sind darüber hinaus längst nicht mehr „schulfremde Personen“ - z.B. bei der Begleitung von Schulveranstaltungen.
Die Rolle der Lehrerinnen und Lehrer als primär Unterrichtende muss ebenfalls als solche anerkannt werden.
Letztlich liegt es in der Verantwortung der Lehrpersonen, einen qualitätsvollen Unterricht zu gestalten, die Freude am Lernen zu vermitteln und Lust auf Lernen zu machen.
Der Schulleitung obliegt dabei die Leitung, Organisation und Administration der Schule, sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schule, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern.
Gute Zusammenarbeit kommt aber nicht von ungefähr, sondern beruht auf gegenseitigem Respekt und auf dem Wissen um Rechte und Pflichten sowie um die Erwartungen, die an die anderen gestellt werden.
ü
Was erwarten wir uns allgemein von den Schülerinnen und Schülern?
J
Ein Leben miteinander
Die Polytechnische Schule Mittersill versteht sich
als ein Ort, an dem Jugendliche bestmöglich auf den unmittelbar bevorstehenden
Eintritt ins Berufsleben vorbereitet werden.
Dies heißt für unsere Schülerinnen und Schüler einerseits,
sich praktische Fertigkeiten und theoretisches Wissen anzueignen und fachgerecht
anzuwenden. Andererseits sollten diesen Jugendlichen auch die nicht minder
wichtigen gesellschaftlichen Spielregeln vertraut sein, die in der heutigen
Arbeitswelt zweifellos eine sehr große Rolle spielen.
Unsere sehr guten Beziehungen zur regionalen Wirtschaft
helfen uns bei der Vorbereitung auf die Lehre ebenso wie bei der Vermittlung
von Lehrstellen. Und der Großteil der ausbildenden Betriebe erwartet von einem
angehenden jungen Mitarbeiter neben einem guten Abschlusszeugnis auch Dinge
wie „Persönlichkeit“, „Verlässlichkeit“ oder „Verantwortung“. Wir versuchen,
unsere Schüler in diesen Bereichen zu stärken und geben ihnen im Laufe eines
Schuljahres vielfach Gelegenheit, ihre Persönlichkeit einzubringen, ihre Verlässlichkeit
unter Beweis zu stellen und Verantwortung zu tragen.
Wir alle haben ein gemeinsames Ziel: Schülerinnen und
Schüler sollen lernen, mit Sachthemen, mit sich selbst und mit anderen so
umzugehen, dass es für alle Beteiligten förderlich ist. Purer Egoismus ist
hier nicht gefragt!
Gemeinsam vereinbarte Regeln für den Schulalltag helfen uns
dabei.
In unserer Schule wird uns vertrauensvoller Umgang
miteinander nur dann gelingen, wenn wir Respekt vor einander haben, wenn wir
Rücksicht auf einander nehmen und uns freundlich begegnen. Dass fremdes Eigentum,
sei es jenes eines Schulkameraden oder eines im Besitz der Schule, geachtet
wird, sehen wir als eine Selbstverständlichkeit an.
Manchmal passiert es aber, dass Probleme auftreten.
Diese Probleme können nur von allen Beteiligten gemeinsam gelöst werden. Unsere
Schule hält sich für diesen Fall an folgende Problemlösungsstufen:
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LETZTE INSTANZ (Schulverweis) |
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HERANZIEHEN VON ÜBERGEORDNETEN INSTITUTIONEN |
Bezirksschulrat Direktion
Lehrerkollegium Psychologischer
Dienst |
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ERWEITERTES GESPRÄCHSFORUM |
Bezirksschulrat Psychologischer
Dienst |
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GESPRÄCH |
Direktion,
Eltern, SGA,
Lehrer |
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Klassenvorstand Schüler
/ Lehrer |
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J
Ein freundlicher Gruß...
Es ist sicherlich ein guter Start in den Schultag,
wenn sich Lehrer und Schüler freundlich grüßen. Grußloses „Vorbeischleichen“
an den Lehrern ist sehr unhöflich und zeugt nicht gerade von großer Reife!
J
Pausenverhalten
Wenn so viele Menschen täglich mehrere Stunden miteinander
verbringen, ist eine gemeinsame Zeiteinteilung unbedingt notwendig. Halte
dich bitte ausnahmslos daran und versuche in den kleinen Pausen unnötigen
Lärm zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für die Klassenwechsel während des
Tages.
In den 5-Minuten-Pausen sollten wir bis auf die angesprochenen
Gruppenwechsel und das eine oder andere „Geschäft“ generell in der Klasse
bleiben. Die große Pause verbringen wir normalerweise auf dem Gang oder im
Schulhof.
Noch ein kleiner Tipp: wenn die Klassenfenster zu Beginn
der großen Pause geöffnet werden, hat man später bei der Rückkehr in die Klasse
wieder mehr Sauerstoff für die nächste Stunde ;-)...
L Beschädigungen
Wo gearbeitet wird, kann bisweilen auch etwas kaputt
gehen. Jeden Schultag benutzen wir Klassen (Tische, Sessel, Kästen, ...),
einen Turnsaal, einen Schulhof und umfangreich ausgestattete Werkstätten,
die sich im Laufe der Zeit abnützen. Wenn wir die gesamte Schulausstattung
sorgfältig behandeln, können wir die Lebensdauer des Inventars entscheidend
verlängern.
Leider kommt es manchmal zu mutwilligen Beschädigungen.
Jeder vernünftige Jugendliche wird verstehen, dass wir diese sinnlosen Vandalenakte
nicht entschuldigen können, allein schon der oftmals hohen Kosten wegen.
J
Müllvermeidung
Wir alle wissen, wie schlecht es um Mutter Natur bestellt
ist. Leisten auch wir unseren Beitrag zum Umweltschutz - Müllvermeidung und
Mülltrennung wäre so ein täglicher Beitrag. Unser umfassendes Mülltrennsystem
funktioniert nur, wenn wir es auch systematisch benutzen! Achtlos weggeworfene
Dosen, Taschentücher und anderer Abfall sollten für die heutige Jugend wirklich
kein Thema mehr sein.
Unsere Reinigungskräfte bemühen sich stets, die Schule
sauber zu halten. Wir können ihnen ihre Arbeit aber enorm erleichtern, wenn
jeder einzelne etwas mithilft… (Klassen sauber verlassen, Tische nach der
letzten Unterrichtsstunde zurechtrücken, Sessel auf die Tische stellen, ...).
J
Die Wertgegenstände
Jede Schülerin und jeder Schüler besitzt zur Aufbewahrung
der Mäntel, Jacken und Schuhe einen Garderobenplatz. Leider sind Geld- und
Wertgegenstände darin nicht immer sicher. Aus diesem Grund gibt es an der
Schule die Möglichkeit, einen verschließbaren Spind zu mieten. Arbeitsmantel,
Turnschuhe, Handy, Geldbörse – all diese Dinge sind dann sicher verwahrt.
Den ausgehändigten Spindschlüssel sollte man dann natürlich schon immer dabei
haben...
ü
Welchen Pflichten sollten die Schülerinnen und Schüler nachkommen?
„Pflichten“ – sie sind zumeist nicht besonders
positiv behaftet. Andererseits könnte man sie auch als eine Art Richtlinie
betrachten, die vorgibt, was von einem erwartet wird. Und hat man erst einmal
klare Richtlinien, dann könnte man ja seine Ziele für das laufende Schuljahr
an diese anpassen, vielleicht helfen manche dieser „Pflichten“ sogar dabei,
seine Ziele zu verwirklichen…
J
Unterrichtsbeginn
Der Unterricht kann ungestört um 7.40 Uhr beginnen,
wenn sich alle rechtzeitig im Schulhaus einfinden. Verspätetes „Eintrudeln“
kann einmal passieren, sollte aber keinesfalls zum Regelfall werden. Pünktlichkeit
ist nicht nur in der Schule, sondern auch in der späteren Arbeitswelt wichtig,
die meisten Firmen legen sehr viel Wert darauf. Je früher man sich pünktliches
Erscheinen aneignet, desto besser.
J
Hausschuhe
Wenn sich so viele Schüler ein Schulgebäude teilen,
ergeben sich zwangsläufig sehr viele Klassenwechsel. Das Tragen von Hausschuhen
(keine Turnschuhe!) hält alle Unterrichtsräume sauber.
Und man stelle sich folgendes Szenario geruchstechnisch
vor (oder lieber nicht…): in den Wintermonaten sitzen täglich 30 Schüler mit
Winterschuhen in einer Klasse…
J
Teilnahme am Unterricht / Pünktlichkeit / Mitbringen der Unterrichtsmittel
Die Unterrichtsarbeit kann nur funktionieren, wenn
alle Schülerinnen und Schüler ihrer Pflicht zur Mitarbeit nachkommen und den
Unterricht in allen Gegenständen pünktlich und regelmäßig besuchen. Bei der
Vielzahl an Gegenständen kann man auch einmal etwas vergessen einzupacken.
Trotzdem sind die Unterrichtsmittel Grundlage unseres Unterrichtes und grundsätzlich
immer mitzubringen.
Das Anmieten eines Spindes bietet die Möglichkeit,
Unterrichtsmittel, die nicht ständig mit nach Hause mitgenommen werden müssen
(TZ-Platte, Hallenturnschuhe, …) über einen längeren Zeitraum aufzubewahren.
Vergisst man allerdings ständig den Spindschlüssel zu Hause, kann auf die
gerade benötigten Unterrichtsmittel nicht zugegriffen werden, was natürlich
alles andere als wünschenswert ist.
Die im Spind aufbewahrten Unterrichtsmittel sollen
in der Früh mitgenommen werden, ständiges Nachfassen in den 5-Minuten-Pausen
stört.
J
Unterrichtswechsel
In vielen mehrstündigen Fächern wird die Pause oft
durchgearbeitet. Um die betroffenen Schulkameraden bei ihrer Arbeit nicht
zu stören, vollziehen wir die Klassenwechsel in aller Ruhe. Zum Unterricht in den EDV-Raum, den TZ-Raum,
in die Werkstätten und in den Turnsaal werden die Schülerinnen und Schüler
vom jeweiligen Fachlehrer am vereinbarten Treffpunkt abgeholt und am Ende
des Unterrichtes wieder zurückgeführt.
J
Die Hausübung
Häufig reichen 50 Unterrichtsminuten nicht aus, um
neuen Lehrstoff auch noch einzuüben. Die Hausübung hilft bei der Festigung
der neuen Unterrichtsinhalte. Außerdem ist sie ein wichtiger Beitrag zum Aufbau
eines soliden Grundwissens. Oftmals bauen folgende Unterrichtsstunden auf
einer sorgfältig gemachten Hausübung auf, aus diesem Grund sollte man diesen
Punkt sehr ernst nehmen!
Bei der Bestimmung des Umfanges versuchen wir auf die
Belastbarkeit der Schülerinnen und Schüler Rücksicht zu nehmen. Wir bemühen
uns auch, die Zahl der Unterrichtsstunden an den betreffenden Schultagen in
das Ausmaß der Hausübungen miteinzubeziehen und auf allfällige Schulveranstaltungen
Rücksicht zu nehmen.
Für dieses Entgegenkommen erwarten wir uns allerdings
vollständige Hausübungen, termingerecht abgeliefert. Hausübungen sind außerdem
Teil der erbrachten Leistungen im Laufe eines Schuljahres und somit Teil der
Leistungsbeurteilung!
J
Entschuldigungen / Fernbleiben
Im Laufe eines Schuljahres können Unterrichtstage wegen
Krankheit oder aus bestimmten anderen Gründen (Arzttermine, ...) versäumt
werden. Eine telefonische Verständigung der Schule (06562/4408) am 1.Tag
des Fernbleibens hilft, Missverständnissen vorzubeugen. Erfolgt diese
telefonische Benachrichtigung nicht, müssen wir unsererseits Kontakt mit den
Erziehungsberechtigten aufnehmen. Eine schriftliche Rechtfertigung von Schulunterrichtsversäumnissen,
abzugeben beim Klassenvorstand, genügt anschließend, um versäumte Unterrichtsstunden
zu entschuldigen. Die Schule stellt hierfür ein Formular zur Verfügung (DIN
A5).
Für diverse Ausnahmesituationen kann auch eine Freistellung
vom Unterricht beantragt werden. Die Erlaubnis für das Fernbleiben vom Unterricht
bis zu einem Tag erteilt der Klassenvorstand, mehrere Tage werden von der
Schulleitung genehmigt, sofern das Benehmen und die Schulleistungen entsprechen.
J
Rauchen / Alkohol
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass an unserer
Schule selbstverständlich Alkohol- und Nikotinverbot herrscht. Dies gilt natürlich
auch für sämtliche Schulveranstaltungen (Exkursionen, Wintersporttage, Sommersportwoche,
Betriebsbesichtigungen, ...) während des Schuljahres.
J
Feuer / Katastrophenfälle
Bei Alarmzeichen verlassen die Schülerinnen und Schüler
und ihre Lehrer möglichst rasch gemäß dem im Klassenzimmer ausgehängten Alarmplan
das Gebäude, ohne die Schulsachen mitzunehmen. Den Anweisungen der Lehrer
und Einsatzkräfte ist unbedingt Folge zu leisten.
Die Schulgebäudezufahrt ist während der Unterrichtszeit
immer für Einsatzfahrzeuge freizuhalten!
K Handy
Wir wissen um den Stellenwert von Mobiltelefonen bei
Jugendlichen und wollen deren Mitnahme deshalb nicht grundsätzlich verbieten.
Wir bitten aber verständlicherweise, die Handys während aller Unterrichtsstunden
und Pausen auszuschalten.
Handys im Standby-Modus unter der Bank? Nein, danke!
ü
Welche Rechte können die Schülerinnen und Schüler für sich in Anspruch
nehmen?
Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern
im Rahmen eines Schuljahres etliche Gelegenheiten, sich aktiv einzubringen.
Wir nehmen Vorschläge und Ideen seitens der Schüler stets sehr ernst, greifen
ihre Anregungen gerne auf und verwirklichen diese auch nach Möglichkeit, dabei
ergeben sich oft tolle Projekte und gemeinschaftliche Aktivitäten. Wenn ein
Jahrgang starkes Interesse an diesen Dingen signalisiert und sich entsprechend
einbringt, kann sicherlich der eine oder andere vernünftige Vorschlag realisiert
werden.
J
Einige Anregungen…
·
Auf Wunsch Erstellen
eigener Klassenregeln zusammen mit dem Klassenvorstand
·
Recht auf Anhörung
·
Vorschläge und Stellungnahmen
abgeben
·
Schülerinnen und
Schüler haben das Recht, über ihre Schulleistungen informiert zu werden. Bei
nicht erbrachten Leistungen (Nicht genügend) werden die Erziehungsberechtigten
unverzüglich verständigt (Frühwarnsystem)
J
Verantwortung tragen (Lehrer-
und Schülerbeirat, Jour Fixe)
Oft wird beklagt, dass Schüler zu wenig oder gar kein
Mitspracherecht an ihrer Schule genießen. Die Polytechnische Schule bemüht
sich, alle interessierten Schüler in die Schulentwicklung einzubinden.
Alle 4 Wochen wird im Besprechungszimmer der PTS Mittersill ein „Lehrer- und Schülerbeirat“ tagen und aktuelle Themen besprechen. Dazu werden alle interessierten Schüler und Lehrer eingeladen, die Teilnahme ist freiwillig. Außerdem werden in diesen Sitzungen besondere Wünsche der Schüler diskutiert. Der Termin wird jedes Monat rechtzeitig bekanntgegeben.
ü
Ein paar Schlussgedanken
Störungen jeglicher Art nehmen wir zum Anlass für Diskussionen,
um Wiederholungen künftig zu vermeiden. Sie können auch Zeichen dafür sein,
dass Regeln geändert werden müssen.
Wer Schwierigkeiten macht, bedarf unserer besonderen
Hilfe. Wenn alle Bemühungen erfolglos bleiben, müssen tiefgreifende Konsequenzen
vereinbart werden.
Anordnungen sind oft ein guter Nährboden für Konflikte.
Durch Vereinbarungen können Konflikte vermieden werden.
Gemeinsam wollen
wir es versuchen.